Was kostet eine Sitzung? 

Eine Sitzung kostet 65 Euro, Sozialtarife sind nach individueller Absprache möglich. Genaueres zum Ablauf einer Sitzung gibt es hier.

Ist die Rosen-Methode Körperarbeit für jede:n geeignet?

Im Prinzip ja - für alle, die eine psychische Grundstabilität und Neugier auf Prozesse, Entwicklungen und Erfahrungen mitbringen. 

Bei schwerer Substanzenabhängigkeit (Alkohol, Drogen) ersuchen wir darum, erst die Therapie abzuschließen und danach noch ein paar Monate zu warten. 
Kontraindiziert ist die Rosen Methode auch bei Persönlichkeitsstörungen wie Psychosen, Angststörungen, Schizophrenie oder Manie sowie bei akuter Suizidalität oder bei nicht therapierten, schweren psychischen Problemen. In diesen Fällen ist es schwierig für die Klient:innen wie für die Praktizierenden, sich auf die Sitzung und Begegnungen einzulassen. 

Können Menschen aus dem LGBTIQA+-Spektrum - speziell non-binary/trans/genderqueer etc. -  zu Dir kommen?

Selbstverständlich. Als leidenschaftliche Menschenrechtlerin setze ich mich besonders in diesem Bereich für gesellschaftliche Akzeptanz und Selbstbestimmung ein. 


Arbeiten Rosen-Praktizierende auch mit Kindern und Jugendlichen? 

Mit Kindern nicht, da es wichtig ist, dass die Klient:innen bereits eine gefestigte, eigenständige Persönlichkeit und abgeschlossene körperliche Entwicklung haben. Das ist meistens ab ca. 16 oder 17 Jahren der Fall.  

Sollte die Klientin oder der Klient noch nicht volljährig sein, bitte eine Einwilligung des Elternteils/der Eltern bringen.


Wie oft soll oder muss man zu einer Sitzung kommen?

Bei der Rosen-Methode existiert kein „Muss“. Manche Klient:innen kommen gerne wöchentlich, anderen ist es wichtig, sich mehr Zeit zum Verarbeiten einer Sitzung zu nehmen. 

Da es um Prozesse, Veränderungen und neue Erfahrungen geht, ist allerdings eine gewisse Regelmäßigkeit von Vorteil.


Es existieren unterschiedlichste Art der Körperarbeit, von Grinberg über Rolfing, den Therapien nach Wilhelm Reich bis hin zu Shiatsu, Reiki und anderen. Wie unterscheiden sie sich von der Rosen Methode? 

Jede Methode hat ihre Stärken und Besonderheiten, spricht daher unterschiedliche Menschen an oder zielt auf Unterschiedliches ab. Insofern steht Rosen auch nicht in „Konkurrenz“ zu anderen Methoden.

Wichtig ist nur hervorzuheben, dass die Rosen Methode eine eigenständige Methode ist und es nicht um Massage, Atem- oder Energiearbeit, spirituelle Erkenntnisse oder ähnliches geht.

Auch ist die Rosen-Methode nicht invasiv; es wird nichts forciert, bewertet, nicht therapiert, analysiert oder „repariert“.

Gibt es wissenschaftliche Studien zur Rosen Methode und ihrer Wirkung? 

Alan Fogel, US-amerikanischer Arzt, emeritierter Professor für Entwicklungspsychologie an der University of Utah und Autor bei „Psychology Today“, hat in Fachartikeln und Büchern  die Rosen Methode umfassend von wissenschaftlicher Seite her analysiert.

Weitere fundierte Auseinandersetzungen mit der Rosen Methode finden sich im International Rosen Journal und zahlreichen Publikationen.


Existieren ethische Richtlinien?

Alle, die mit der Rosen Methode Körperarbeit oder mit Rosen Movement arbeiten - als Lehrende, Interns (Praktikumsphase) oder zertifizierte Praktizierende -, verpflichten sich zur Einhaltung des international gültigen Ethic Codes des Rosen Instituts, der Dachorganisation. Er ist hier veröffentlicht.