Eine Sitzung dauert rund 50-60 Minuten. Mit den Händen wird nachgespürt, wie sich der Körper der Klientin oder des Klienten anfühlt. Gibt es feste Stellen, Verspannungen, "leere Flecken", zu wenig Raum und Bewegung? Und wie sind die Gedanken, Erinnerungen und Gefühle dazu? All das geschieht teils in der Stille, teils im Dialog. Eine umfassende Beschreibung einer Rosen-Sitzung gibt es in diesem Artikel.

Es geht darum, sich wiederzufinden und zu wandeln - von der Person, die wir meinen zu sein, zu der Person, die wir wirklich sind. 

(aus Marion Rosen: Die Rosen-Methode. Verlag Neue Erde 2012

Lösen sich Verspannungen, Verfestigungen oder Gedankenmuster, wird körperlich wie seelisch Energie frei. Das kann manchmal - da Verspannungen oft chronisch sind und gar nicht mehr bemerkt werden - schrittweise, über mehrere Sitzungen gehen. Im Laufe dieses Prozesses und unterstützt durch die Berührung und den Dialog können die Klient:innen Stress und Verfestigungen einfach "sein lassen" oder oft komplett loslassen. Das führt zu mehr Leichtigkeit und Energie im Alltag, Resilienz, Flexibilität und dem Freiwerden und Erkennen von Ressourcen.

Durch unsere Hände kommt die Aussage: "Ich bin hier bei dir, ohne etwas von dir zu wollen. Ich bin bei dir, wer immer du auch bist."

(aus Marion Rosen: Die Rosen-Methode. Verlag Neue Erde 2012)